Anlässlich des Welttierschutztages am 4. Oktober beschäftigten sich unsere Schüler*innen im Biologieunterricht mit dem Thema Tierschutz. Aber wo fängt Tierschutz an? Wie kann man selbst einen Beitrag leisten?
Unzählige Tierarten sind gefährdet oder bereits vom Aussterben bedroht, da ihr Lebensraum zerstört wird, Vogelarten sterben aus, Nutztiere leiden durch Massentierhaltung, die Anzahl an Insekten geht drastisch zurück, unkastrierte Katzen vermehren sich drastisch, sogenannte Qualzucht-Arten wie z.B. Möpse, Bulldoggen, Chihuahuas, Nacktkatzen, Schlappohrkaninchen etc. leiden unter ihren angezüchteten Merkmalseigenschaften und sind anfällig für gesundheitliche Probleme. Illegaler Tierhandel findet im Internet statt und die unüberlegte Anschaffung von Haustieren führt zu überfüllten Tierheimen. Ideen und Lösungsansätze wurden energisch diskutiert.
Außerdem haben die Kinder im Rahmen der Unterrichtseinheit verschiedene Tierschutzhäuser bzw. Tierschutzvereine aus dem Burgenland (z.B. Streuner Oberpullendorf, WirFürsTier Oberwart, Sonnenhof Eisenstadt, Streunerparadies, Tierpension Schandl, etc.) und Wien (z.B. Tierschutz Austria, Tierquartier, etc.) kennengelernt.
Am Ende kamen die SchülerInnen zum Schluss, dass Tierschutz uns alle angeht und jeder/jede etwas beitragen kann.
KEJ