Humor, Entsetzen, Plädoyer für Menschlichkeit: All das und viel mehr vereint  „Der große Diktator“ , ein Meisterwerk von Charlie Chaplin. Die 8. Klassen besuchten die großartige Bühnenfassung in den Kammerspielen am 18.1.2024.  Alexander Pschill als Anton Hynkel bzw. Barbier spielt grandios. Vor allem die sprachartistische Rhetoriksatire des hasserfüllten Diktators gehört zu den Höhepunkten. Wunderbar endet das Stück: Ein Plädoyer für eine friedliche, tolerante Welt, denn:
„Die Männer, die heute die Menschlichkeit mit Füßen treten, werden nicht immer da sein. Ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen und auch ihr Hass.“

Schülerstimmen:
„Ich finde es sehr krass, wie professionell Licht und Ton in einem Theater sein können. Jeder Ton hat perfekt zu der Handlung gepasst.“
„Die Rede zum Schluss war inspirierend und wird einem in Erinnerung bleiben.“ 
„Die Thematik ist heute so wichtig wie schon lange nicht mehr und es freut mich, dass scheinbar doch eine jede Menge Leute keine Lust auf einen weiteren großen Diktator haben.“
„Das Stück wirft nicht nur ein Licht auf die Absurdität eines totalitären Regimes, sondern fordert auch das Publikum eindringlich dazu auf, sich gegen Unterdrückung und Unmenschlichkeit zu erheben.“
„Vor allem die Perfomance der Darsteller hat mich beeindruckt. Denn es ist sicher nicht einfach, vor allem jemanden wie Charlie Chaplin so gekonnt und täuschend echt darzustellen.“
„Die zeitlose Botschaft des Stücks, das sich mit politischer Satire und Menschlichkeit auseinandersetzt, regte zum Nachdenken über die grausamen Ereignisse im 2. Weltkrieg an. Die gelungene Kombination aus humorvollen Elementen und tiefgründigen Gedanken vermittelte uns nicht nur ein unterhaltsames, sondern auch nachdenkliches Theatererlebnis.“
„Das Stück war abwechslungsreich, gesellschaftlich bedeutend und hat den Ethos des Filmes wunderbar eingefangen.“

LIE, SAT