Für die 7. und 8. Klassen hieß es, die Schulsessel mit den bequemen Kinofauteuils im Kino Oberpullendorf zu tauschen. Der preisgekrönte österreichische Film „Eismayer“ stand am Stundenplan. Eismayer, ein gefürchteter Ausbilder beim Bundesheer, ringt mit dem Coming Out während des gesamten Films. Seine Homosexualität, die im Widerspruch zu seiner übertriebenen Härte gegenüber den Rekruten steht, ist das zentrale Thema dieses Films.
Im Folgenden ein paar Meinungen von den Schüler*innen:
„Mir hat gefallen, dass der Film auf wahren Begebenheiten beruht und diese ungewöhnliche Liebesgeschichte filmisch sehr gut umgesetzt wurde.“ (Gudrun )
„Ich finde, dass dieser sehr interessant war und der Film Humor und Ernsthaftigkeit verbindet.“ (Paula )
„Eismayer ist selbst ein Beispiel für die Gesellschaft und ihren Umgang mit anderen.“ (Lia)
„ad Homosexualität und Gesellschaft – Sohn von Eismayer versucht den Vater zu verstehen und vergleicht die Situation mit seiner (hat auch besten Freund“ (Sarah)
Mag. Alfred Liebmann