Am Schaltjahrtag 2024 begab sich die 4D-Klasse gemeinsam mit Maga Eva Gmeiner und Mag. Alfred Liebmann nach Wien, um Typisches und Wichtiges rund um das Thema Österreich kennenzulernen. Zunächst unternahmen die SuS im Haus der Geschichte Österreich eine Zeitreise in das Österreich des 20. und 21. Jhdt. mit dem Schwerpunkt Demokratie und Menschenrechte. Allen wurde bewusst, dass Menschenrechte auch heute in Demokratien von manchen Parteien bzw. Politiker:innen in Frage gestellt werden. Anhand von ausgewählten Objekten beschäftigten sich die Jugendlichen mit Ereignissen in Österreichs Vergangenheit, die mit diesem Thema zu tun hatten, wie die Aufregung um Conchita Wurst, das Novemberpogrom während der NS-Zeit und die Flüchtlingsbewegung 2015.
Nach einer zweifelsohne zu kurzen Mittagspause, welche die meisten SuS beim traditionellen Imbiss Sepp Donald verbrachten, wo es österreichische Spezialitäten wie faschierte Laberl in Semmeln oder eine Käsehendlschachtel zum Verkosten gab, ging es zum ORF-Zentrum auf den Küniglberg. Den Schwerpunkt der Führung bildete der Jugendsender Ö3 mit der österreichweit größten Reichweite unter den Radiosendern. Andi Knoll durften wir bei seiner Arbeit beobachten und zur Sendung „Frag das ganze Land“ leisteten einige SuS eine Wortspende. Danach schnupperten wir Moderatoren- und Fernsehluft, schwebten über den Dancing-Star-Boden und drehten fast am Glücksrad.
Im Anschluss daran genossen wir den Komfort des öffentlichen Verkehrs bis Deutschkreutz.
Stimmen der SuS:
Besonders interessant fand ich den Teil der Exkursion, als wir im ORF-Gebäude waren, weil ich sehen konnte, wie das dort alles abläuft.
Das bleibt mir in Erinnerung: die verschiedenen bzw. einige der Stationen im Haus der Geschichte, z.B.: die Wahlen oder der Fremdenhass, aber auch die Menschen- und Grundrechte.
Besonders interessant fand ich: die aktuellen sowie vergangenen Themen in Bezug auf Menschenrechte im Laufe der Zeit im Haus der Geschichte Österreich und wie wir über verschiedenste Themen diskutieren und unsere Meinung dazu mitteilen konnten.
Maga Eva Gmeiner und Mag. Alfred Liebmann